Das Verhältnis von Arbeit und Welt
Hannah Arendt, Emanuel Levinas, Eugen Fink und Donna J. Haraway im Polylog
DOI:
https://doi.org/10.57773/hanet.v14i1.594Abstract
So uneindeutig das Verständnis von Welt wie auch von Arbeit sind, so widersprüchlich sind die Antworten auf ihr Verhältnis. Stehen beide in einem Fundierungsverhältnis mit unserer Wirklichkeit, so wird mit ihnen die Entfaltung des Menschen in seiner existenziellen Dimension thematisiert, insofern es um nicht mehr und nicht weniger als unser konkretes Leben geht.
Ob Welt und Arbeit als einander gegenüberstehende oder einander fundierende Dimensionen verstanden werden, ist ebenso bedeutsam für unser menschliches Miteinander und auch das Geflecht des konkreten Lebens im allumfassenden Sinne, wie die Verortung der Arbeit im individuellen und/ oder intersubjektiven Bereich. Arendts, Levinas, Finks und Haraways Ansatz werden diesbezüglich in Stellung gebracht, um der Frage nach der Wirkkraft der Arbeit nachzugehen, den Facettenreichtum der Arbeit zu entdecken und damit schließlich einen Möglichkeitshorizont von uns zu erkunden.
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