Ausgabe 1, Band 12 – Dezember 2022
"Lüge! Alles Lüge?!"1
Neue Forschungsergebnisse zur Identität von "Dr. Langer" und die daraus folgenden Neubewertungen für Eichmanns Aussageverhalten in Jerusalem
Susanne Benöhr-Laqueur2
I. Intro
Während des 91. Verhandlungstages im Prozess gegen Adolf Eichmann vor dem Jerusalemer District Court, am 11.7.1961, befragte Generalstaatsanwalt Gideon Hausner den Angeklagten nach seinem Verhältnis zur Wahrheit. Hausners Frage wurde von dem Dolmetscher wie folgt übersetzt:" Was Ihren Wahrheitssinn, Ihren Sinn zum Sprechen der Wahrheit betrifft: Sie drückten sich einmal aus, dass jeder der sich in Haft befindet, das Recht habe, die Unwahrheit zu sprechen, ist das richtig?"3 Die Übersetzung in die deutsche Sprache missfiel dem Vorsitzenden Richter Moshe Landau, so dass er intervenierte. Er präzisierte in Richtung von Eichmann auf deutsch: "Nicht den Sinn, sondern Ihren Wahrheitswillen! Ihren Willen, die Wahrheit zu sagen!"4 Eichmanns Antwort lautete wie folgt: "Im Prinzip stimmt das. Ich habe von diesen Prinzipien nie Gebrauch gemacht."5 Dies führte im Gerichtssaal auf Seiten der Zuschauer zu Tumulten, was wiederum den Vorsitzenden Richter dazu veranlasste, mit der flachen Hand mehrfach auf den Tisch zu schlagen und in scharfem Ton: "Ruhe im Gerichtssaal"6 zu fordern. Zu diesem Verfahrenszeitpunkt war erkennbar, dass Eichmann nachweislich und damit wider besseren Wissens log.7 Aus seiner vehementen Negierung der Tatsachen wurde ein Dogma: Eichmann lügt. Das erwies sich für die (rechts-)historische Forschung als fatal.
So konnte "Dr. Langer" - jener geheimnisumwitterte Gesprächspartner von Adolf Eichmann in den Sassen-Interviews - erst im Sommer 2022 gefunden werden.8 Eichmann hatte am 102. Verhandlungstag erklärt,9 dass "Dr. Langer" in Wirklichkeit "Dr. Klan" hiesse und es sich um einen ehemaligen Angehörigen des Wiener SD (Sicherheitsdienst) handelte.10 Weder der Generalstaatsanwalt noch die Richter beachteten Eichmanns Einlassung. Historiker, Philosophen sowie große Teile der Prozeßbeobachter waren sich ohnehin einig: Eichmann lügt.
Eichmann hatte aber die Wahrheit gesagt. Die Lösung des Problems ist simpel: Der Gerichtsschriftführer verstand „Klan“, gemeint war aber „Chlan“. Diese kleine aber feine phonetische Nuance in der deutschen Sprache, machten aus dem SD-Abschnittsführer Wien und SS–Sturmbannführer Dr. jur. Ernst Chlan, den geheimnisvollen „Dr. Klan“.11 Führte mithin lediglich ein schlichter Transkriptionsfehler dazu, dass wertvolle Zeit ungenutzt verstrich?! Der vorliegende Artikel versucht die Gründe zu analysieren.
II. Dogma "Eichmann lügt"
1. Wissenschaft
Bettina Stangneth war dankenswerter Weise die erste Wissenschaftlerin, die sich im Jahre 2011 (sic!) fundiert mit "Dr. Langer" auseinandergesetzte. Aufgrund ihrer Expertise avancierte "Dr. Langer" sogar zu einer internationalen Filmfigur.12 Die Annahme, dass "Dr. Langer" wirklich existierte, es sich also nicht um einen Decknamen handelte, erklärt Stangneth wie folgt:"Im Hause Sassen gab es keine Decknamen [...]."13 Als Beleg dient die Erinnerung von Saskia Sassen, der Tochter von Willem Sassen.14 Ferner sei Stangneth nicht ein Fall begegnet, indem während der Gespräche in der "Sassen-Runde" die Identität verborgen worden ist.15 Drittens habe der Name des Arztes aus dem Mossad-Team, welches Eichmann entführte, "Dr. Klan" gelautet. Viertens habe Eichmann in der Verhörsituation des 102. Verhandlungstages "geistesgegenwärtig"16 den Verdacht auf Dr. Rudolf Lange gelenkt.17 Dieser war jedoch im Februar 1945 bereits gestorben. Und so folgert Stangneth: "Von Eichmanns eigenen Aussagen ist also wenig Hilfe zu erwarten, wenn man mehr über die Gesprächspartner erfahren will."18 Das genaue Gegenteil ist der Fall. Vielmehr sind kindliche Erinnerungen,19 angebliche "Mossad-Ärzte" sowie Spekulationen über Eichmanns "Geistesgegenwart" keine Beweismittel. Anders formuliert: Die These mutierte publikumswirksam zum Ergebnis.
2. Generalstaatsanwalt und Richterschaft
Von den Anfängen des 102. Verhandlungstages existieren weder im Archiv von Yad Vashem20 noch im Fundus des United States Holcaust Memorial Museums21 Filmaufnahmen. Der genaue Wortlaut von Eichmann, ist mithin nicht nachprüfbar. Anhand der frei zugänglichen (!) Quellen, kann man nicht eruieren, ob Eichmann den Namen mit einem harten Konsonanten aussprach oder aber den Allophon verwendete.
Bereits Hannah Arendt hatte die Dolmetscherauswahl für die deutsche Sprache massiv kritisiert.22 Und in der Tat, die originär deutschsprachigen Richter mussten - wie vorab dargestellt - nicht selten zu Lasten der Übersetzer korrigierend eingreifen. Fakt ist, dass "Dr. Klan" verstanden und so niedergeschrieben wurde.23
Strafprozesse folgen exakten Verfahrensschritten. Zu diesem Zeitpunkt, am 102. Verhandlungstag, war die Beweisaufnahme bereits seit über einem Monat abgeschlossen worden.24 Ein Insistieren des Generalstaatsanwalts - der sich bereits im Kreuzverhör befand - auf Abklärung der Personalie "Dr. Langer" alias "Dr. Klan" hätte einen erneuten Antrag auf Wiedereröffnung der Beweisaufnahme zur Folge gehabt. Über diesen Antrag hätte das Gericht befinden müssen und damit wäre der gesamte Prozessablauf unausweichlich in Verzug geraten. Zudem wäre eine Ladung des potentiellen Zeugen "Dr. Klan" mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden gewesen und wahrscheinlich ohnehin daran gescheitert, dass dieser aus Angst vor einer möglichen Verhaftung israelischen Boden gar nicht erst betreten hätte.25 Somit wäre nur noch die Möglichkeit geblieben, ihn zeugenschaftlich im Ausland vernehmen zu lassen.26 Chlan befand sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Argentinien, sondern hatte sich bereits in Österreich/ Innsbruck niedergelassen.27 Einer Vernehmung hätten keine Hürden entgegenstanden. Allerdings wurde diese Vorgehensweise aus prozeßtaktischen Gründen nicht in Erwägung gezogen. Das Beweismaterial gegen Eichmann war nämlich erdrückend, eine Verurteilung vorhersehbar.28 Der Gesprächspartner "Dr. Langer" bzw. "Dr. Klan" mochte daher ggf. ein hochinteressanter Zeitzeuge sein und durch sein Wissen die Geschichtsschreibung bereichern, für den Eichmann Prozess war er völlig unwichtig. Auf eine Ladung konnte verzichtet werden und mithin bedurfte es weder einer Nachfrage bezüglich der genauen Schreibweise des Nachnamens noch einer umfangreichen internationalen polizeilichen Recherche.
3. Verteidigung
Dr. Servatius Reaktion auf Eichmanns Einlassung ist nicht bekannt. Dass sein Mandant der Anklage einen potentiellen Zeugen für seine Aussagen in Argentinien präsentierte, war im höchsten Maße unklug. Andererseits war Dr. Servatius erfahren genug, um die Überlegungen des Generalstaatsanwalts und der Richterbank nachzuvollziehen. Hätte er insistiert und verlangt, den Zeugen "Dr. Langer/ Dr. Klan" ausfindig zu machen, hätte er gegebenenfalls Eichmann außerordentlich geschadet, was eventuell sogar den Vorwurf des Mandantenverrats hervorgerufen hätte. Mithin hatte auch die Verteidigung kein Interesse daran, weitere Nachforschungen zu veranlassen.
IV. Offene Fragen und neue Forschungsansätze
Hannah Arendts präzise Beobachtung, dass in Jerusalem ein " [...] mittelgroßer, schlanker Mittfünfziger mit zurückweichendem Haaransatz, schlechtsitzendem Gebiß und kurzsichtigen Augen [...]"29 mit einem "nervösen Zucken"30 um den Mund saß, ist zutreffend. Diese Person im Glaskasten hatte keine Ähnlichkeit mehr mit dem SS-Offizier, der 1938 zunächst im Palais Rothschild in Wien agierte sowie später hochprofessionell die Vernichtungsaktionen maßgeblich plante und organisierte. Hannah Arendt ist vorbehaltlos zuzustimmen, wenn sie fordert: :" [...] man musste ihn ernst nehmen, und das war sehr schwer - es sei denn, man suchte den bequemsten Ausweg aus dem Dilemma zwischen dem namenlosen Entsetzen vor seinen Taten und der unbestreitbaren Lächerlichkeit des Mannes, der sie begangen hatte, und betrachtete ihn als schlauen, berechnenden Lügner - was er offensichtlich nicht war [...]".31
Bereits zu Beginn der Nachforschungen lautete daher die provokante Frage32: Was ist, wenn Eichmann nicht gelogen hatte und lediglich ein Übersetzungs- bzw. Transkriptionsfehler vorlag?
Ausgehend von dieser Prämisse, dauerte die Recherche nach "Dr. Klan" in der Universitätsbibliothek Bremen keine 45 Minuten. Matthias Gafke hatte in seiner Dissertation aus dem Jahre 2015 den Werdegang von "Heydrichs Ostmärkern"33 dargestellt und lobenswerter Weise zu jedem dieser Männer ein "Curriculum Vitae" erstellt. Zu dem Personenkreis zählte auch der Innsbrucker "Dr. jur. Ernst Chlan".34 Dessen gesamte Vita passte perfekt in die Beschreibung, die sich einerseits anhand der Sassen-Interviews 35 und andererseits aus der staatsanwaltlichen Befragung ergab.36 Anhand der von Gafke dargelegten Quellen waren Nachforschungen im Berliner Bundesarchiv und im Wiener Staats- und Landesarchiv, flankiert durch eine Anfrage beim Magistrat der Stadt Innsbruck problemlos möglich. Von großer Hilfe war nicht zuletzt, dass die Einträge in den alten Innsbrucker Adressbücher inzwischen online zugänglich sind.37 Hinzu kommt, dass das IKRK in Genf - sofern eine fundierte Anfrage vorliegt - mittlerweile auch Archivrecherchen vornimmt.38 Da sich in der Akte des Wiener Staatsarchivs ein Foto von Chlan befand, war eine Identifizierung von "Dr. Langer" als "Dr. Chlan" innerhalb eines Monats möglich.39 Stangneths Hinweis, dass "das großartige Fachwissen vieler Kollegen"40 keine weiteren Einsichten gebracht habe, und zwar weder zu Lange noch zu Langer noch zu "Dr. Klan" ist mithin absolut nicht nachvollziehbar.
Selbst wenn man fairerweise zugestehen muss, dass im Jahre 2010/2011 die technischen Voraussetzungen der heutigen Zeit nicht vorlagen, so wäre eine Recherche in den Beständen des Bundesarchivs in Berlin zu "Dr. Klan" möglich und nötig gewesen, wie sie Matthias Gafke Ende der 2000´er Jahre und damit fast zeitgleich vorgenommen hatte. Diese Chance wurde verpasst, weil das Dogma Eichmann lügt vorherrschend war.
V. Fazit
Die Ausführungen von Stangneth zur Identität von "Dr. Langer" sind obsolet. Eichmann hat nicht gelogen. Einer früheren Entdeckung von "Dr. Langer" alias "Dr. Chlan" standen zum einen juristische bzw. rechtspolitische Gründe entgegen. Mithin kamen alle Prozessbeteiligten überein, Eichmanns Hinweis auf "Dr. Klan" wohlweislich zu ignorieren - denn für eine Verurteilung reichten die vorgelegten Beweismittel. Zum anderen erschwerte die Auffassung Eichmann lügt die (rechts-)historische Recherche. Dass Eichmann im Prozess sehr häufig die Unwahrheit sagte, war allen Beteiligten bewusst. Indes ist es nach wie vor, eine wissenschaftliche Querschnittsaufgabe herauszufinden, wann und mehr noch warum und in welchen Situationen Eichmann die Wahrheit sagte. In diesem Zusammenhang sind die "Sassen-Interviews" in Wort und Ton, Eichmanns Darlegungen während der Haft, die Prozessmitschriften und nicht zuletzt die Fernsehaufnahmen unschätzbare Quellen. Diese gilt es nach wie vor in ihrer Gesamtheit interdisziplinär zu erschließen.
1Avner Werner Less, als vernehmender Polizeioffizier, fand in Eichmanns Aufzeichungen die handschriftliche Notiz "Lüge! alles Lüge!", vgl. Haus der Wannseekonferenz: Gedenkveranstaltung anlässlich des 71. Jahrestages der Wannsee-Konferenz von 1942 am 19. Januar 2013: Avner Less (1916-1987): Das Verhör von Adolf Eichmann, https://www.ghwk.de/fileadmin/Redaktion/PDF/Newsletter/newsletter37.pdf (6.11.2022), siehe auch das gleichnamige Buch: Less, Aver/ Stangneth, Bettina: Lüge! alles Lüge! Aufzeichnungen des Eichmann Verhörers. Rekonstruiert von Bettina Stangneth, Zürich-Hamburg 2012.
2Susanne Benöhr-Laqueur, Prof. Dr. jur., lehrt und forscht an der Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW (HSPV NRW). Der vorliegende Beitrag vertieft den Artikel Benöhr-Laqueur, Susanne/ Gafke, Matthias u.a.: Eichmanns geheimnisvoller Gesprächspartner in den „Sassen-Interviews“ – Dr. Ernst Chlan, alias Dr. Franz Langer. In: https://www.hagalil.com/chlan/ (6.11.2022). Die Forschungsfrage: „Wer ist Dr. Langer?“ entstand im Rahmen des Seminars „1961, vor Gericht: Adolf Eichmann“ an der Hochschule für Polizei und Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW), Standort Münster, Abteilung Polizei im Wintersemester 2021/2022. Dr. Matthias Gafke/ Dresden hatte das Projekt aktiv unterstützt und fungierte als Co-Autor.
3United States Holocaust Memorial Museum, The Eichmann Trial, Session 91 and 92, Accession Number: 1999.A.0087 | RG Number: RG-60.2100.133 | Film ID: 2133, Min: 00:25:13, https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn1001808 (6.11.2022).
4ebd., Min: 00:25:39, https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn1001808 (6.11.2022).
5ebd., Min: 00:25:45, https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn1001808 (6.11.2022).
6ebd., Min: 00:25:52, https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn1001808 (6.11.2022).
7Graebke, Philipp: Die Verteidigung im Falle Adolf Eichmann, In: Hieramente, Mayeul/´Schneider, Patricia (Hrsg.): The Defence in International Criminal Trials. Observations on the Role of the Defence at the ICTY, ICTR and ICC, Baden-Baden 2016, 51 ff ( 62 m.w.N..)
8Benöhr-Laqueur, Susanne/ Gafke, Matthias u.a.: Eichmanns geheimnisvoller Gesprächspartner in den „Sassen-Interviews“ – Dr. Ernst Chlan, alias Dr. Franz Langer. In: https://www.hagalil.com/chlan/ (6.11.2022).
9«The Trial of Adolf Eichmann“, Nizkor-Projekt, Session 102, 19.7.1961, Part 1 of 5, http://www.nizkor.com/hweb/people/e/eichmann-adolf/transcripts/Sessions/Session-102-01.html (6.11.2022).
10Benöhr-Laqueur, Susanne/ Gafke, Matthias u.a.: Eichmanns geheimnisvoller Gesprächspartner in den „Sassen-Interviews“ – Dr. Ernst Chlan, alias Dr. Franz Langer. In: https://www.hagalil.com/chlan/ (6.11.2022).
11ebd., https://www.hagalil.com/chlan/ (6.11.2022).
12Ley, Raimond: Eichmanns Ende - Liebe, Verrat und Tod, TV-Dokudrama, 2010, Sendetermin: 25.7.2010, ARD, https://www.youtube.com/watch?v=dIMYL0_LxvA (6.11.2022) ab Min: 07:39. Im Untertitel erscheint: "Dr. Fritz Langer, ehemals SD, Wien".
13Stangneth, Bettina: Eichmann vor Jerusalem. Das unbehelligte Leben eines Massenmörders, Zürich-Hamburg 2011, 339 sowie Fn. 779.
14ebd., 314, Fn. 722.
15ebd., 339, Fn. 779.
16ebd., 324.
17ebd., 325.
18ebd., 325.
19Saskia Sassen, Jahrgang 1947, war zum Zeitpunkt der Interviews circa 10-12 Jahre alt, Munzinger Archiv, Person: Saskia Sassen, https://www.munzinger.de/search/portrait/Saskia+Sassen/0/30609.html (6.11.2022)
20YadVashem: The EichmannTrial Channel, https://www.youtube.com/user/EichmannTrialEN (6.11.2022).. Es sind drei Mitschnitte verfügbar, die alle nicht den Beginn der 102. Sitzung und Eichmanns Aussage über "Dr. Chlan" wiedergeben.
21United States Holocaust Memorial Museum: Eichmann Trial, https://collections.ushmm.org/search/?q=Eichmann+Trial+Session+102 (6.112022). Es sind vier Mittschnitte verfügbar. Für alle Filmsequenzen sind englischer Sprache kurze Inhaltsangaben verfügbar. Das Filmmaterial weist eine bessere technische Qualität auf, als das Material am Standort Yad Vashem.
22Arendt, Hannah: Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen (1964), München 1986, Neuausgabe, 9, 26, 27.
23The Trial of Adolf Eichmann, Session 102, (Part 1 of 5), http://www.nizkor.com/hweb/people/e/eichmann-adolf/transcripts/Sessions/Session-102-01.html (6.11.2022).
24Die Beweisaufnahme endete am 12.6.1961. Nach einer einwöchigen Sitzungspause trat das Gericht am 20.6.1961 wieder zusammen.
25Weinke, Annette: Adolf Eichmann, In: Lexikon der politischen Strafprozesse, Stiftung Kurt Groenewold, m.w.N. https://www.lexikon-der-politischen-strafprozesse.de/wp-content/uploads/2018/05/Eichmann-Adolf.pdf (6.11.2022)
26ebd., https://www.lexikon-der-politischen-strafprozesse.de/wp-content/uploads/2018/05/Eichmann-Adolf.pdf (6.11.2022)
27Benöhr-Laqueur, Susanne/ Gafke, Matthias u.a.: Eichmanns geheimnisvoller Gesprächspartner in den „Sassen-Interviews“ – Dr. Ernst Chlan, alias Dr. Franz Langer. In: https://www.hagalil.com/chlan/ (6.11.2022).
28Arendt, Hannah: Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen (1964), München 1986, Neuausgabe, 29 sowie Graebke, Philipp: Die Verteidigung im Falle Adolf Eichmann, In: Hieramente, Mayeul/´Schneider, Patricia (Hrsg.): The Defence in International Criminal Trials. Observations on the Role of the Defence at the ICTY, ICTR and ICC, Baden-Baden 2016, 51 ff ( 63, 64, 65 m.w.N.)
29Arendt, Hannah: Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen (1964), München 1986, Neuausgabe, 29.
30ebd., 29.
31ebd., 83.
32vgl. Fn. 1.
33Gafke, Matthias: Heydrichs Ostmärker. Das österreichische Führungspersonal der Sicherheitspolizei und des SD 1939-1945, Dissertation, Universität Stuttgart, Philosophisch-Historische Fakultät, 2013, Darmstadt 2015.
34ebd., 274, 275.
35Stangneth, Bettina: Eichmann vor Jerusalem. Das unbehelligte Leben eines Massenmörders, Zürich-Hamburg 2011, 334 ff.
36The Trial of Adolf Eichmann, Session 102, (Part 1 of 5), http://www.nizkor.com/hweb/people/e/eichmann-adolf/transcripts/Sessions/Session-102-01.html (6.112022).
37https://www.innsbruckerinnen.at/ (6.11.2022)
38https://www.icrc.org/en/archives (6.11.2022)
39Benöhr-Laqueur, Susanne/ Gafke, Matthias u.a.: Eichmanns geheimnisvoller Gesprächspartner in den „Sassen-Interviews“ – Dr. Ernst Chlan, alias Dr. Franz Langer. In: https://www.hagalil.com/chlan/ (6.11.2022).
40Stangneth, Bettina: Eichmann vor Jerusalem. Das unbehelligte Leben eines Massenmörders, Zürich-Hamburg 2011, 340, 598 Fn. 782.